Liebe Brandenburgerinnen und Brandenburger,

viele Menschen vertrauen der Politik nicht mehr. Verständlich, sind doch die Versprechen immer groß, doch im Alltag spürbar verbessert sich kaum etwas. Während der Ministerpräsident von der „Gewinnerregion Brandenburg“ redet, erleben die Menschen, was es heißt, wenn „Reallöhne sinken“ oder wie sich „Inflation“ für eine Familie anfühlt. Für immer mehr Menschen in Brandenburg ist die „Mietpreisentwicklung“ mehr als eine Statistik und „fehlende Kitaplätze“ nicht nur eine Zahl, sondern ein tägliches Ärgernis.

Ich kann Ihnen nicht versprechen, dass alle Probleme von heute auf morgen verschwinden. Aber ich gebe Ihnen mein Wort, dass ich keine Ruhe geben werde, bis es besser wird. Denn ich bin davon überzeugt, dass es die allererste Aufgabe von Politik ist, Lösungen für die Probleme des Alltags zu entwickeln. Und in fünf Jahren Landtag habe ich eines gelernt: jede Veränderung beginnt damit, dass einer mal Klartext redet. Darauf kommt es auch jetzt an.

Ihr Sebastian Walter

Liebe, Schlafmangel und die Kraft der Solidarität

Ein Gespräch mit Sebastian Walter über seine Herkunft, seine Träume und was ihn antreibt.

Wie würdest du dich selbst beschreiben?
Sebastian Walter: Ich sorge gerne für gute Stimmung. Versuche, die Dinge richtig zu machen. Bin eher laut als leise. Wenn jemand behauptet, dass die Leute selbst dran schuld sind, wenn sie arm sind, dann werde ich auch mal sehr laut.

Was war deine erste Begegnung mit Politik?
In meiner Jugend wollten sie eine Oberschule in Eberswalde schließen. Wegen drei fehlender Schülerbewerbungen! Da haben wir sie besetzt. Weil klar war, dass wir sie brauchen werden. Jetzt bin ich selbst Stadtverordneter in Eberswalde und wir suchen händeringend nach Grundstücken für eine neue Schule.

Woran denkst du, wenn du an deine Kindheit denkst
An Schlittenfahren, an die Ostsee, an die Bauern, den Wald und ans Angeln mit meinem Vater. Ich bin mit drei Geschwistern in Britz aufgewachsen und war viel in der Natur unterwegs.

Wie ist dein Leben heute?
Ganz, ganz, ganz gut. Ich bin Vater eines kleinen Jungen. Erst wenn man selbst ein Kind hat, versteht man, was Liebe ist. Aber auch, was es bedeutet, unausgeschlafen zu sein.

Wovon träumst du, Sebastian?
Tatsächlich wie in dem Lied von Soffie: von einem Land, in dem immer Frühling ist. Von einer friedlichen Welt. In der niemand Angst davor haben muss, verfolgt zu werden oder die Rechnung nicht bezahlen zu können.

Was treibt dich an?
Die Kraft der Solidarität. Meine Überzeugung, dass es möglich ist, dass alle Menschen in einer gerechten Welt aufwachsen. Dass alle die gleichen Chancen haben. Dafür arbeite ich.

Woran glaubst du?
Dass die Menschen von Grund auf gut sind. Dass das Sein das Bewusstsein bestimmt. Die Welt, wie sie ist, ist nicht in Stein gemeißelt. Gemeinsam können wir sie verändern und gerechter machen.

Sebastian Walter

Sebastian Walter ist 1990 geboren und in Britz und Eberswalde zur Schule gegangen. Nach seinem Lehramtsstudium war er als Gewerkschaftssekretär DGB Ostbrandenburg für 50.000 Arbeitnehmer zuständig. Seit 2019 ist er Fraktionsvorsitzender der Linken im Landtag Brandenburg. In diesem Jahr kandidiert er als Spitzenkandidat für Die Linke. 

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Mut für Brandenburg.
Das Land. Die Leute. Was zählt.

Zugegeben: Wir Brandenburger sind speziell. Wenn wir meinen, hier ist es richtig schön, sagen wir: „Jeht so. In Brandenburg.“

Tatsächlich, wer im Land Brandenburg lebt, tut das gern. War schon immer da oder ist zugezogen. Manche sind zurückgekehrt. Und merken, das Land hat sich verändert. Doch es ist immer noch unser Land. Unsere weiten Landschaften. Prignitz, Uckermark, Havelland, Spreewald, Fläming, Oderbruch oder Lausitz. Und vor allem die Menschen. Harte Schale, weicher Kern. Verstehen sich, wenn‘s sonst niemand tut, auch ohne viel zu sagen. Grinsen über die Berlinerinnen und Berliner und geben sich noch die Hand zur Begrüßung. Im Sommer ab an die Ostsee, zu fünft im Wagen und mit belegten Brötchen im Gepäck. Mal Pause machen, die Füße hochlegen. Muss auch mal sein. So sind wir eben. Meckern gern mal, aber packen an. Arbeiten auf dem Bau, im Krankenhaus, in der Schule oder im Supermarkt. Kümmern sich umeinander. Halten zusammen, im Moment vielleicht sogar etwas inne. Irgendwie und irgendwas ist doch anders…

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